Die Mineralvorkommen Oberösterreichs anhand ihrer Literatur

Reiterbuch

von Erich Reiter

585 Seiten, zirka 100 Abbildungen, Format 19 x 24 cm Leonding 1999
ISBN 3-9501130-0-2

Wissen Sie

* wo in Oberösterreich Bergkristalle vorkommen?
* welche Gips- und Salzbergbaue in Oberösterreich liegen?
* wo in Oberösterreich Bleierze abgebaut wurden?
* wieviele Tonnen Braunkohle zuletzt im Salzach-Kohlenrevier gefördert wurden?
* welches geologische Alter und welche Mineralzusammensetzung der Weinsberger Granit besitzt?
* an welchen Flüssen in Oberösterreich auch heute noch erfolgreich Gold gewaschen werden kann?


Dies alles und unzählige weitere Mineralienvorkommen, Fundstellen, Bergbaudaten sowie mehr als 1000(!) kommentierte Literaturangaben über oberösterreichische Minerale, Bergbauprodukte und Massenrohstoffe finden sie im Buch.

Übersicht einiger wichtiger Mineralvorkommen und Fundorte (teilweise mit detaillierten Ortsangaben), umfangreiche Mineral-, Gesteins- und Ortsverzeichnisse, kommentierte alphabetische Literaturliste aus 3 Jahrhunderten.

Zum Autor:

Erich Reiter, geb.1953 in Bad Ischl, lebt in Leonding bei Linz, Oberösterreich; Studium der Erdwissenschaften an der Universität Salzburg, arbeitet als Lehrbeauftragter an der Johannes Kepler Universität in Linz (Institut für Chemische Technologie Anorganischer Stoffe) und an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Linz (Fachbereich Erdwissenschaften, Allgemeine Biologie und Fachdidaktik) sowie als Erwachsenenbildner und freiberuflicher Projektgeologe; er ist Autor zahlreicher erdwissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Publikationen vornehmlich zur Geologie und Petrographie des Linzer Raumes.

Tertiärfossilien Österreichs

Tertiärfossilien

Ortwin Schultz mit Beiträgen von Fred Rögl

In den mehr als 60 Millionen Jahren, die das Tertär dauerte, war das Gebiet Österreichs wiederholt von Meeren bedeckt. Es waren tropische Meere mit idealen Lebensbedingungen, bevölkert von einer Vielzahl unterschiedlichster Lebewesen. Sie blieben in ihrer Evolution nicht stehen, entwickelten im Laufe der Jahrmillionen immer wieder neue Formen.
Diese Meere sind längst verschwunden. Geblieben aber ist ihr zu Stein gewordener "Bodensatz". Und mit ihm geblieben sind die darin eingebetteten Reste der Tiere, die damals im Wasser, am und im Grund lebten. Wissenschaftler und Sammler haben sie aus ihrem steinernen Korsett befreit, haben sie gesammelt, ihnen Namen gegeben und ihre Umwelt rekonstruiert. Die schönsten und interessantesten dieser Muscheln, Schnecken, Kahnfüßer, Kopffüßer, Korallen, Moostierchen, Borstenwürmer, Krebse, Seeigel, Seelilien, Brachiopoden, Säugetiere, Lurche, Kriechtiere usw. sind in diesem Buch abgebildet und benannt. Der Sammler kann danach seine Funde bestimmen, der Ästhet wird sich an der ausgezeichnet fotografierten Fülle unterschiedlichster Formen erfreuen.

160 Seiten, 8 Farbabbildungen, 751 Schwarzweißabbildungen auf 65 Tafeln, 1 Tabelle.
ISBN 3-926129-24-7 Goldschneck-Verlag

Geologie der Österreichischen Bundesländer Niederösterreich

Tertiärfossilien

Godfrid Wessely

655 Abbildungen und 26 Tabellen
ISBN 3-85316-23-9
Geologische Bundesanstalt
Wien 2006

Historische Geologie

Tertiärfossilien

Peter Faupl
Wien, Facultas 2000
ISBN 3-8252-2149-0

Ausgehend von der Stellung der Erde im Universum zeigt das Lehrbuch der Entwicklung des Planeten und seiner Kruste, der Atmosphäre, Hydrosphäre und die frühe Entwicklung des Lebens auf. Anhand der Gliederung der Erdgeschichte werden die geologischen Abläufe übersichtsartig bis hin zur Gegenwart dargestellt. Europa und der alpine Raum nehmen dabei einen besonderen Platz ein. Zahlreiche Kartenskizzen und stratigraphische Tabellen unterstützen den Text.

Österreichs Böden im Wandel der Zeit

Tertiärfossilien

Schätze im Boden
ISBN 3 7003 0293 3
80 Seiten, 1 geolog. Karte, zahlreiche färbige und schwarz-weiße Abbildungen
1982 Wilhelm Braumüller, Universitäts- Verlagsbuchhandlung, Gesellschaft mbH, Wien

Redaktion: Heinz A.Kollmann
Autoren: Heinz A.Kollmann, Johanna Kovar, Fred Rögl, Hans Peter Schönlaub, Ortwin Schultz, Herbert Summesberger

Die Vielfältigkeit der österreichischen Landschaften hängt mit dem geologischen Aufbau des Landes zusammen. Das weis jeder Naturfreund. Wer kennt jedoch deren Abwechslungsreiche Entstehungsgeschichte, die wiederholten Meeresüberflutungen, die Auffaltung von Gebirgen, die Vulkanausbrüche größten Ausmaßes und zuletzt die Eiszeit mit ihrem klimatischen Auf und Ab? Wer möchte nicht mehr wissen über jene Pflanzen und Tiere, deren fossile Reste wir in Österreich finden?
Diese Themen sind Inhalt der neuen Broschüre. Von Fachleuten des Wiener Naturhistorischen Museums und der geologischen Bundesanstalt für alle jene geschrieben, die Interesse an der Natur haben, gestattet sie uns einen Einblick in die Jahrmillionen zurückreichende Vergangenheit.


Korallen aus Jura und Kreide

Tertiärfossilien

Hannes Löser
Dresten: CPress, 2009
ISBN 978-3-931689-12-4

Korallenriffe sind komplexe Ökosysteme. Ihre maßgebilchen Erzeuger- die Korallen- sind eher primitive Organismen. Trotzdem konstruieren sie kompliziert aufgebaute und formenreiche Skelette aus Kalziumkarbonat. Seit einer halben Milliarde Jahre gibt es Korallen, und seit etwa 250 Millionen Jahren die Ordnung der Steinkorallen, die noch heute die Meere besiedelt. Auf sich verändernde Umweltbedingungen reagieren die sensiblen Organismen mit immer neuen Konstruktionsentwürfen ihres Skeletts und bieten durch die Zeit eine beinahe grenzenlose Formenfülle. Wenig ist über die Zusammenhänge zwischen der Biologie der lebenden Tiere und der Konstruktion ihres Skeletts bekannt, vor allem bei Gattungen aus länger zurückliegenden Zeiträumen, was die Klassifikation und taxonomische Einordung erschwert. Das vorliegende Buch soll helfen, mit mesozoischen Korallen (unter Umgehung der Trias) zu arbeiten und gibt in fünf großen Kapiteln (Morphologie; Paläoökologie, Faunenvielfalt und Evolution; Probenentnahme und Untersuchung; Systematik und Verzeichnis häufiger Gattungen; Korallenlokalitäten) Einblick in die wichtigsten Aspekte einer zugegebenermaßen schwiergien Organismengruppe. Das Buch richtet sich an Studenten der Geologie und Biologie, an interessierte Laien, aber auch an Biologen und Geologen, die einen Einblick in diese Gruppe erhalten wollen. Viele bisher unveröffentlichte Erkenntnisse zur Systematik, Diversität und Taxonomie machen den Band besonders aktuell und auch für Spezialisten interessant.

Hannes Löser wurde 1962 in Dresten geboren. Zehnklassige Polytechnische Oberschule, Buchhändlerlehre und mehrere Jahre Anstellung in einem Antiquariat. Ab 1987 als Computer-Programmierer und Netzwerk-Administrator tätig. Nach der deutschen Wiedervereinigung Diplome de Recherches Doctorales (Geologie/Paläontologie) in Nancy (Frankreich, 1994) und Promotion in Erlangen unter Erik Flügel (1998). Während eines Volontariats (1999/2000) Ordnung der Sammlungen der Sächsischen Ober-Kreide an den Staatlichen Naturhistorischen Sammlungen Dresten und der Korallensammlung von Johannes Felix in Leibzig. Gastprofessur in Sendai (Japan); Erfassung und Revision der mesozoischen Korallensammlung des Museums der Tohoku Universität. Zunächst (2001/2002) Post-Doktorand, ab 2003 Wissenschaftler und Hochschullehrer an der Universidad Nacional Autonoma de Mexico in Hermosillo (Sonora).- Der Autor beschäftigt sich seit 1982 mit fossilen Korallen, ist Autor und Ko-Autor von annähernd einhundert wissenschaftlichen Publikationen und mehreren Büchern, vor allem über Korallen des Jura und der Kreide aber auch über Mikrofossilien, Mollusken, regionale Geologie und die Anwendung von Datenbanksystemen in der Paläontologie.